Auf zwei Brettern den Berg hinabrauschen macht glücklich!
Garantiert gibt es Spaß im Schnee - auch ohne Ski abseits der Pisten.
Seit ich 3 Jahre alt bin, stehe ich auf den Brettern und fahre Ski.
Bei herrlichem Sonnenschein auf griffiger Piste durch eine märchenhafte Winterlandschaft den Berg hinab zu rauschen ist ein Hochgenuss. Mit Leichtigkeit in kurzen Schwüngen, rasant in großen Radien oder waghalsig in Schussfahrt Richtung Tal sausen, lässt mich vor Freude laut jauchzen und johlen. Zeit und Raum kann ich dabei vergessen.
Ich liebe das Skifahren und werde es sicher noch viele, viele Jahre tun…
Skifahren war mal herrlich entspannt und meist auch schneeflockenreich.
Doch der schöne Sport ist zu einer stressigen Angelegenheit geworden. Verstopfte Straßen bei der An- und Abfahrt ins Skigebiet, hochgerüstete Liftanlagen, mit allen technischen Finessen ausgerüstete Skifahrer, eine große Verletzungsgefahr durch übervolle Pisten und zu hohe Geschwindigkeiten sowie jede Menge Rummel auf den Pisten und in den Hütten, Skirast- und Liftstationen. Genussvoll Skifahren ist meist nur noch zu Nischenzeiten möglich. Darüber hinaus muss der moderne Mensch auch dabei den Kompromiss zwischen seinem Vergnügen und seiner Verantwortung der Umwelt gegenüber suchen.
Bei solch besonderem Ansturm auf die Pisten locken mich daher die Bretter gar nicht mehr so bedingungslos! Zunehmend sind auch bei mir Alternativen zum Skifahren gefragt…
Geniale Freizeitaktivitäten wie Eisklettern, Snowkiting, Hundeschlittenfahrten oder Bobfahren im Eiskanal – das Netz bietet eine sagenhafte Auswahl an Winterspaß-Aktionen ohne Skier.
Für mich darf es dabei deutlich einfacher sein. Schlicht draußen sein. Raus in die Berge. Frische Luft, Natur, Ausblicke und ... - Bewegung.
Nach einem intensiven Tag abseits der Pisten fällt man dann abends genauso zufrieden und glücklich ins Bett.
Nach dem Prinzip „Keep it simple!“ habe ich die Klassiker für mich entdeckt – Winterwandern, Schneeschuhgehen und Skitouren. Daraus werden dann manchmal auch leichte, winterliche Bergtouren - ein Hauch von Abenteuer inklusive.
Entsprechend ausgerüstet habe ich so in den vergangenen Wochen zahlreiche Ziele im Allgäu erreicht, die ich bislang fast ausschließlich aus der Sommersaison kannte.
So einfach, so gut. An meinen Wintertouren habe ich extrem viel Spaß. In der Winterlandschaft komme ich wunderbar zur Ruhe, finde Inspiration und tanke Energie und Sonne. Bei ambitionierten Touren trainiere ich Kraft und Ausdauer und kann mich herrlich austoben. Anstrengungen werden mit grandiosen Aussichten auf die Berge im weißen Winterkleid und Gipfelglück belohnt.
Unterwegs in geselliger Runde ist natürlich immer etwas los!
Es wird erzählt. Gemeinsam geschwitzt, gestaunt und gelacht.
Schneeballschlachten, Schneemannbauen oder Schnee-Engel in den tiefen Schnee zeichnen sorgen für ausgelassene Stimmung und gute Laune.
Besonders schöne Touren sind natürlich die, bei der auch eine urige Einkehr mit Kaiserschmarren, Strudel & Co locken - oder es zumindest unterwegs einen heißen Tee gibt…
Wintertag-Erlebnisse mit "Wow"-Effekt.
Ich persönlich mag übrigens kombinierte Touren besonders gerne, bei denen ich zum Abschluss mit einer zünftigen Rodelsause über eine Naturrodelbahn ins Tal rumpeln kann. „Perfekter“ geht kein Winterwanderausflug.
So ging es vor einigen Tagen zur Schneeschuhrodeltour gemeinsam mit Frau Bergschön, Antje und Anja bei unserer Mädelstour deluxe ins Winterwonderland Hintersteiner Tal und auf die Schwarzenberghütte.
Ein riesen Spaß! Vielen Dank, liebe Mädels, für den Hammer Tag. Ich glaube, wir haben uns so was von wie gesucht und gefunden. Ich freue mich schon auf neue Touren mit Euch!
... und hier geht's zum Video.
© Frau Bergschön
Ein herzliches Dankeschön für das wunderbare Video und die tollen Fotos unserer Mädelstour deluxe geht an Frau Bergschön (www.bergschoen.net)
sowie die Instagramerin antje.bergsuechtig. Mit einem Klick gibt es hier mehr...