Wer hat
sie nicht, die guten Vorsätze zum neuen Jahr? Mehr Sport und Bewegung, gesündere
Ernährung und weniger Alkohol, weniger Stress und etwas abnehmen? All das sind
beliebte Vorsätze und sie sind in den ersten Tagen des neuen Jahres in aller
Munde. Doch es gibt da wohl einen, der immerzu verhindert, dass wir die guten
Vorsätze auch in die Tat umsetzen und bei unseren Bemühungen bei der Stange
bleiben. Die Rede ist von unserem Lieblingsfeind, dem inneren, fiesen und gemeinen
Schweinehund. Eine Flut von Motivationstrainern und Psychologen stehen uns dabei
mit guten Ratschlägen zur Seite. Sie alle haben Tipps parat, wie man ihn an die
Kette legt, verjagt oder überlistet. Der Medientross lässt keine Gelegenheit
aus, das Thema allumfassend auszuschlachten und dazu täglich etwas vom Stapel
zu lassen. Das Angebot reicht vom Gewinn eines „Personal Trainers“ beim Online-Spiel
bis hin zur Empfehlung das Praktische mit dem Nützlichen zu verbinden und die
Kalorien beim Frühjahrsputz zu verbrennen.
Und ich? Mit Anlauf springe ich auch noch auf diesen Themenzug auf!
Allein, ich habe gar keine guten Vorsätze… und auch keine Weisheiten zur
erfolgreichen Umsetzung.
Das habe ich schon vor langer Zeit aufgegeben. Denn der perfekte Moment, etwas
zu verändern oder etwas Neues anzufangen, fällt sicher niemals auf Silvester
und Neujahr!
Pläne,
Projekte und Vorhaben, die mir wirklich wichtig sind, werden gleich in die Tat
umgesetzt oder zumindest angefangen. Auch wenn ein perfektes Ergebnis nicht
nach nur wenigen Tagen vorzuweisen ist!
Anfangen und „ernst machen“. Dann einen kleinen Schritt nach dem anderen machen.
Mein Ziel sicher im Auge behalten. Hartnäckig dranbleiben. Regelmäßige Zeiten
für die Umsetzung reservieren. Am besten mit einem guten Detailplan:
To-Do-Listen, Wochenplänen und ganz konkreten Handlungs-Anleitungen.
Und wenn ich Fehlschläge hinnehmen muss oder mir die Puste ausgeht, dann gehe
ich raus - spazieren, laufen oder radeln … - dabei tanke ich neue Energie, Motivation
und Inspiration.
Soweit
zur Theorie meiner Küchenpsychologie… Denn es fällt nicht leicht den ersten Schritt zu tun und ins
Handeln zu kommen. Da geht es mir wie allen – schließlich ist
der Mensch ein Gewohnheitstier.
Und doch habe ich einige Ideen und Pläne, kaum dass sie für mich klar umrissen
und formuliert sind, in die Wege geleitet. Für 2018 kommt hier ein Ausblick auf die Verwirklichung meiner Pläne...
Mit den besten Grüßen, Eure Katja Wehr